Alles neigt dazu, sich im Laufe der Zeit zu verändern und weiterzuentwickeln, wie Darwin sagte. Wir müssen keine Experten der Evolutionstheorie sein, um zu wissen, dass sich der Journalismus seit seiner Entstehung stark verändert hat. Von der Gutenberg-Presse bis hin zur Nutzung von Daten zur Festlegung und Erstellung einer Agenda hat sich in der Geschichte dieses Berufsstandes viel getan.
Technologie war in der Geschichte des Journalismus und der Kommunikation schon immer präsent, schließlich war sie schon immer ein großartiges Werkzeug, um zwischenmenschliche Interaktionen auf der ganzen Welt zu erleichtern. Es gab Zeiten, in denen viel gesagt wurde, dass „Technologie das Ende des Journalismus sein wird“, aber wir haben gelernt, dass es immer Raum gibt, zur Musik zu tanzen und die Art und Weise, wie wir kommunizieren, zu verbessern.
Und wissen Sie, wie der Journalismus entstand? Es ist naheliegend zu glauben, dass es sich um ein Paradox ähnlich dem von Huhn und Ei handelt, da im Innersten des Menschen schon immer aussagekräftige Fakten vorhanden waren. Halten Sie einfach inne und denken Sie über die Aufzeichnungen der Höhlenmalereien in den Höhlen nach. Dort haben wir eine Auswahl von Aufzeichnungen, die zeigen, wie sie lebten und kommunizierten.
Tagesprotokolle
Gilt als die erste Zeitung der Welt und wurde 59 v. Chr. im Römischen Reich unter der Führung von Julius Cäsar gegründet. Acta Diurna entstand als Möglichkeit, Caesars militärische Eroberungen bekannt zu machen und auch über die Expansion des Imperiums zu berichten.
Mit täglichen „Veröffentlichungen“ brachte Acta Diurna die ersten Journalisten der Welt hervor: die kaiserlichen Korrespondenten, die in alle römischen Provinzen geschickt wurden, um die Fakten zu verfolgen und darüber zu schreiben.
Da es noch keine Drucktechnologie gab, wurde Acta Diurna auf großen weißen Papier- und Holzplatten hergestellt, die einer Werbetafel sehr ähnlich waren. Die Schilder wurden auf den Hauptplätzen angebracht, sodass sie kostenlos gelesen werden konnten.
Eine weitere Kuriosität an der römischen Schöpfung besteht darin, dass es keine Verpflichtung zur Unparteilichkeit gab, da es sich nicht um eine offizielle journalistische Veröffentlichung handelte. Negative Nachrichten über Niederlagen der römischen Armee wurden nie veröffentlicht, geschweige denn Skandale, an denen die Verbündeten des Kaisers beteiligt waren.
Johannes Gutenberg
Dies ist der Name der Person, die für einen der größten Technologiesprünge im Journalismus verantwortlich ist. Noch im Mittelalter ermöglichte die deutsche Sprache, dass manuell erledigte Arbeiten von Maschinen erledigt werden konnten. Dadurch wurde die Veröffentlichung von Zeitungen und Büchern schneller, umfassender und billiger.
Der Erfinder brachte die Papierpresse auf die Welt, die auf der technologischen Basis von beweglichen Typen, Buchstaben, basierte. Auch wenn es heute sehr einfach und immer noch handwerklich wirkt, wurde die Gutenberg-Presse von vielen als ein Schritt in die Renaissance-Ära angesehen, der das Erwachen des professionellen Journalismus mit sich brachte.
Radio und Fernsehen
Mit der Geburt von Radio und Fernsehen befand sich der Journalismus in einer neuen Ära auf bisher unbekanntem Terrain. Sie waren maßgeblich für den Beginn des Journalismus als Massenkommunikation verantwortlich, schließlich handelt es sich um Vehikel, die mit dem Ziel geschaffen wurden, eine möglichst große Zahl von Zuhörern/Zuschauern zu erreichen. Bis heute sind sie zwei Kommunikationsmittel mit großer Stärke im Journalismus, insbesondere im Fernsehen.
Internet und die digitale Welt
Eine Zeit, die lange als unsicher für den gedruckten Journalismus galt, da das Internet als Bedrohung für die Papierwelt des Journalismus erschien. Große Medien standen vor einem großen Wandel, und das war die Geburtsstunde der Online-Zeitungen.
Ein hybrider Anfang mit Inhalten ohne große Unterschiede, bis Journalisten und Kommunikatoren im Laufe der Jahre erkannten, dass die digitale Sprache der gedruckten Sprache nicht im Entferntesten ähnelte. Zeitungen haben sich an die neue Realität angepasst und in den letzten Jahren sind viele ausschließlich digitale Vehikel entstanden. Leon hat auf Portugal gesetzt
Die digitale Welt ist derzeit so stark in den Journalismus integriert, dass viele Fachleute in diesem Bereich Daten, Statistiken, Anwendungen und alles, was die Technologie zu bieten hat, nutzen und missbrauchen.
Die Realitäten mögen sich ändern, neue Technologien entstehen, aber eines wird im Journalismus immer präsent sein: die Verpflichtung zur Wahrheit und zur Öffentlichkeit.
Bitte posten Sie Ihre Kommentare und Bewertungen